Tötungsdelikt

Staatsanwaltschaft Winterthur: Anklage gegen äthiopischen Imam erhoben

Die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland hat am 2. August 2017 gegen den äthiopischen Imam, der im Oktober 2016 anlässlich seiner Predigt in der An'Nur Moschee öffentlich zur Tötung von Muslimen aufgerufen hatte, Anklage wegen öffentlicher Aufforderung zu Verbrechen oder Gewalttätigkeiten und weiterer Delikte erhoben. Sie beantragt eine bedingte Freiheitsstrafe von 18 Monaten sowie die Landesverweisung.

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Konstanz DE: Schüsse in Diskothek - eine Person getötet

Durch Schüsse eines 34-jährigen Mannes sind am heutigen frühen Sonntagmorgen, gegen 04.30 Uhr, in einer Konstanzer Diskothek in der Max-Stromeyer-Straße eine Person getötet und drei Personen schwer verletzt worden. Der mutmaßliche Täter wurde wenig später nach dem Verlassen der Diskothek bei einem Schusswechsel mit Polizeibeamten lebensgefährlich verletzt und erlag in einem Krankenhaus seinen Verletzungen.

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Pulvershaus TG: Verkohlte Leiche im Wald - von Tötungsdelikt ist auszugehen

Im Zusammenhang mit dem Leichenfund von Mitte Juli im Waldstück „Forsterwisli“ bei Pulvershaus gehen die Thurgauer Strafverfolgungsbehörden von einem Tötungsdelikt aus. Am Sonntag, 16. Juli 2017, wurde im Waldstück „Forsterwisli“ bei Pulvershaus die stark verkohlte Leiche eines 41-jährigen Serben, der in Herisau wohnhaft war, aufgefunden (s. Meldung vom 21.07.2017).

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Genf: Schlimme Bluttat - junger Mann in Wohnung erstochen – zwei Festnahmen

Am Sonntagmittag wurde ein 23-jähriger Mann mit schweren Stichverletzungen in einer Wohnung in der Stadt Genf aufgefunden. Er ist an seinen Verletzungen vor Ort verstorben. Die Polizei konnte zwei mutmassliche Täter verhaften. Wie die Genfer Staatsanwaltschaft am Montag mitteilte, waren das Opfer, die beiden mutmasslichen Täter sowie der Mieter der Wohnung in der Nacht auf Sonntag zusammen unterwegs gewesen.

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Bronschhofen SG: Schlafende Ehefrau erwürgt - Russe wegen Mordes angeklagt

Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen erhebt gegen einen 43-jährigen Russen Anklage wegen Mordes. Ein 43-jähriger Russe steht in Verdacht, am Morgen des 26. Oktober 2016 seine schlafende 34-jährige russische Ehefrau in einem Mehrfamilienhaus an der Hauptstrasse in Bronschhofen mutmasslich aus Eifersucht und Verlustängsten erwürgt zu haben (s. Meldung vom 27.10.2016).

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Endingen DE: Sexualmord an Joggerin - dringend Tatverdächtiger festgenommen

Die Sonderkommission "Erle" wurde am 06.06.2017 auf rund 20 Beamtinnen und Beamten aufgestockt und führt weitere Ermittlungen zum dringend Tatverdächtigen sowie seinen Fahrtbewegungen und Aufenthaltsorten durch. Aktuell werden noch rund 200 offene Hinweise aus der Zeit vor der Festnahme des dringend Tatverdächtigen abschliessend bearbeitet, hinzu gekommen ist eine zweistellige Zahl an weiteren aktuellen Hinweisen bzw. Informationen. Auch diesen wird gewissenhaft nachgegangen.

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Bern / Kabul (Afghanistan): EDA verurteilt Attentat mit vielen Toten und Verletzten

Das EDA verurteilt das Attentat in Kabul, das am Vormittag des 31. Mai 2017 viele Todesopfer und Verletzte gefordert hat, aufs Schärfste. Auch das Kooperationsbüro der DEZA wurde beschädigt. Unter den Mitarbeitenden sind glücklicherweise keine Opfer zu beklagen. Bundesrat Didier Burkhalter hat seinem afghanischen Amtskollegen in einem Kondolenzschreiben sein Mitgefühl ausgedrückt.

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Seefeld ZH: Nach Tötungsdelikt weitere Person in Untersuchungshaft

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft IV des Kanton Zürich ist am 8. April 2017 eine sich bereits im Strafvollzug befindende Person in Untersuchungshaft versetzt worden. Es gilt deren Rolle im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt im Seefeld vom 30. Juni 2016 und allfällig weiterer geplanter Delikte zu klären. Zudem steht auch ein an den Kantonsrat adressiertes anonymes Schreiben im Fokus der Ermittlungen

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Gipf-Oberfrick AG: Afghane erstach Ehefrau mit 56 Stichen – Anklage wegen Mordes

Die Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg hat gegen einen heute 42-jährigen Afghanen Anklage wegen Mordes erhoben. Sie wirft dem Beschuldigten vor, am 4. November 2015 seine damals 30-jährige Ehefrau skrupellos erstochen zu haben. Die Staatsanwaltschaft beantragt eine Freiheitsstrafe von 18 Jahren. Am Mittwoch, 4. November 2015, wurde in Gipf-Oberfrick eine damals 30-jährige Afghanin mit zahlreichen Stich- und Schnittverletzungen im Garten eines Zweifamilienhauses aufgefunden. Die Frau erlag noch am Tatort den ihr zugefügten Verletzungen. Der tatverdächtige Ehemann des Opfers liess sich vor Ort widerstandslos von der Kantonspolizei festnehmen.

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Unterseen BE: Mann tötet Schwester und Schwager, dann sich selbst

Im Rahmen der Ermittlungen zu den Ereignissen in Unterseen konnten die verstorbenen Personen identifiziert werden. So bestätigte sich, dass es sich um ein Ehepaar sowie den Bruder der Frau, alle italienische Staatsangehörige, handelt. Aktuellen Erkenntnissen zufolge ist davon auszugehen, dass die Eheleute Opfer eines Tötungsdelikts wurden. Sämtliche Personen wiesen Stich- und Schnittverletzungen auf.

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St. Urban LU: Patient verstirbt an schweren Verletzungen nach tätlichem Zwischenfall

In der Nacht auf Freitag wurde ein Mann wegen akuten psychosozialen Belastungsstörungen in die psychiatrische Klinik in St. Urban gebracht. Kurze Zeit später wurde er in einem Zimmer gegenüber einem anderen Patienten tätlich und verletzte diesen schwer. Das Opfer verstarb noch während der Nacht. Der Angreifer flüchtete aus der Klinik. Die Polizei konnte den Täter kurze Zeit später in einer Nachbargemeinde festnehmen.

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Basel: Nach tödlichen Schüssen in Café Albaner festgenommen

Am Abend des 09.03.2017 wurden bei einer Schiesserei in einem Café an der Erlenstrasse zwei Männer getötet und einer schwer verletzt (siehe Meldungen vom 09. und 10.03.2017). Zwischenzeitlich konnte ein 41-jähriger albanischer Staatsangehöriger festgenommen werden, welcher dringend verdächtigt wird, in die Tat involviert zu sein. Das Appellationsgericht verfügte drei Monate Untersuchungshaft. Nach wie vor flüchtig ist ein zweiter Tatverdächtiger, welcher auch aus Albanien stammt. Er ist international zur Verhaftung ausgeschrieben.

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Obergericht Aargau: Portugiese wegen Mordes zu 18 Jahren verurteilt

Am 20. Mai 2013 tötete ein damals 42-jähriger Portugiese seine getrennt von ihm in Möhlin lebende Ehefrau, indem er ihren Hinterkopf mehrmals stark auf den Boden schlug. Das Obergericht heisst die Berufung der Staatsanwaltschaft gegen das Urteil des Bezirksgerichts Rheinfelden, mit welchem der geständige Täter wegen vorsätzlicher Tötung zu 12 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden war, gut.

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Endingen DE: 28. Meldung zur getöteten Joggerin - Soko veröffentlicht Phantombild

Nach wie vor arbeitet die Sonderkommission Erle intensiv an der Aufklärung des Gewaltverbrechens an einer 27-jährigen Joggerin aus Endingen. Wie bereits berichtet, steht dieses Verbrechen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit im Zusammenhang mit einem Tötungsdelikt an einer Studentin im österreichischen Kufstein in der Nacht zum 12. Januar 2014. Deutsche und österreichische Ermittlungsbehörden stehen weiterhin im engen Kontakt - einen konkreten Tatverdacht gibt es bislang allerdings nicht.

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Obergericht Aargau: 8 Jahre Freiheitsstrafe wegen tödlicher Frontalkollision

Bestätigung des Schuldspruchs wegen vorsätzlicher Tötung. Teilweise Gutheissung der Berufung in Bezug auf das Strafmass. Das Obergericht bestätigt in Bezug auf den Verursacher einer Frontalkollision, bei der am 2. November 2014 zwischen Seon und Schafisheim zwei Menschen starben und zwei weitere schwer verletzt worden sind, die Schuldsprüche des Bezirksgerichts Lenzburg wegen mehrfacher eventual-vorsätzlicher Tötung, mehrfacher eventualvorsätzlicher schwerer Körperverletzung und qualifiziert grober Verkehrsregelverletzung.

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Polizeiliche Kriminalstatistik: 2016 wurde in der Schweiz erneut weniger eingebrochen

Gemäss der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Bundesamtes für Statistik (BFS) sind die Einbrüche 2016 um weitere 11 Prozent zurückgegangen. Während 2012 mit 201 polizeilich registrierten Einbrüchen pro Tag der bisherige Höchststand seit der Statistikrevision im Jahr 2009 erreicht wurde, fiel diese Zahl im Jahr 2016 auf 127. Ferner ging die Anzahl der beschuldigten Minderjährigen von 2009 bis 2016 bei den Widerhandlungen gegen das Strafgesetzbuch insgesamt um fast die Hälfte zurück.

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Zurzach AG: LKW-Lenker kommt für Unfall mit zwei Toten vor Gericht

Die Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach hat am 3. November 2016 Anklage gegen den 24-jährigen LKW-Fahrer erhoben, der am 11. November 2014 zwischen Endingen und Lengnau einen schweren Verkehrsunfall mit zwei Toten und vier Schwerverletzten verursacht haben soll. Am 22. März 2017 kommt es zur Gerichtsverhandlung vor dem Bezirksgericht Zurzach. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Beschuldigten mehrfache fahrlässige Tötung, mehrfache fahrlässige schwere Körperverletzung sowie Nichtbeherrschen des Fahrzeuges vor. Sie fordert eine bedingte Freiheitsstrafe von 2 Jahren sowie eine Busse von 5'000 Franken.

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Zürich: Bündner Öko-Terrorist Marco Camenisch wieder auf freiem Fuss

Der Bündner „Öko-Terrorist“ Marco Camenisch ist am 10. März bedingt aus der Haft entlassen worden. Er hatte unter anderem 1979 Sprengstoffanschläge auf Hochspannungsmasten verübt. Später soll er auf seiner Flucht im Puschlav einen Zöllner erschossen haben. Über die erfolgte Freilassung hatte Radiotelevisiun Svizra Rumantscha (RTR) berichtet. Der Bericht wurde seitens des Anwalts von Marco Camenisch, Bernard Rambert, am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur sda  bestätigt. Es gebe „endlich auch aus Sicht der Strafvollzugsbehörden keinen Grund, Herrn Camenisch weiter seiner Freiheit zu berauben“, teilte der Anwalt mit.

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Pontarlier (F): Schockierende Bluttat - Mutter tötete ihre drei Neugeborenen

Eine Mutter (30) hat in der französischen Stadt Pontarlier nahe der Schweizer Grenze offenbar ihre drei neugeborenen Kinder getötet. Die Frau und ihr Lebenspartner wurden in Polizeigewahrsam genommen, wie die Justizbehörden am Montag mitteilten. Die drei getöteten Neugeborenen, darunter Zwillinge, wurden im Keller des Wohnhauses der beiden gefunden. „Sie wurden sehr wahrscheinlich bei der Geburt getötet“, sagte die Staatsanwältin von Besançon, Edwige Roux-Morizot, der Nachrichtenagentur AFP.

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Rupperswil AG: Haus von Vierfach-Mörder steht zum Verkauf

Das Haus des Vierfach-Mörders Thomas N. in Rupperswil AG ist seit Monatsanfang auf einem Aargauer Immobilienportal ausgeschrieben. Der Verkaufspreis liegt laut „20 Minuten“ bei 715'000 Franken. In dem Haus hatte der Killer Thomas N. (34) zuletzt zusammen mit seiner Mutter gelebt. Im Inserat heisst es, das Haus mit Garten habe 5½ Zimmer, eine Wohnfläche von rund 155 Quadratmetern und liege in einem „kinderfreundlichen und ruhigen Wohnquartier“.

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Konstanz (D): Warum musste der junge Schweizer auf brutale Weise sterben?

In der Nacht auf Samstag wurde der Schweizer Sony S. (†19) vor einer Shisha-Bar erstochen. Vier Männer wurden von der deutschen Polizei festgenommen (s. Meldung von 12.03.2017). Das Motiv ist bislang unklar. Der Getötete Sony S. (†19) stammte aus Schaffhausen. Vor der Shisha-Bar Pasha of Dubai in Konstanz (D), nur wenige Kilometer von der Schweizer Grenze, verlor er auf brutale Weise sein Leben.

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Konstanz DE: Sonderkommission ermittelt - erste Festnahmen nach Tötungsdelikt

Nach intensiven Ermittlungen der bei der Kriminalpolizeidirektion Friedrichshafen eingerichteten Sonderkommission konnten im Laufe des gestrigen Tages mehrere junge Männer in Erfahrung gebracht werden, die im Verdacht stehen, an der tätlichen Auseinandersetzung auf dem Parkplatz der Shisha-Bar beteiligt gewesen zu sein. Bis gestern in den späten Abendstunden wurden von den Ermittlern, teilweise mit Unterstützung von Spezialkräften, vier mutmassliche Beteiligte lokalisiert und vorläufig festgenommen.

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Konstanz DE: 19-jähriger Schweizer vor einer Shisha-Bar ermordet

Tödliche Verletzungen wurden einem 19-jährigen Mann in der Nacht zum heutigen Samstag, gegen 01.30 Uhr, vor einer Shisha-Bar in der Fritz-Arnold-Straße in Konstanz zugefügt. Nach den bisherigen Erkenntnissen der bei der Kriminalpolizeidirektion Friedrichshafen eingerichteten 40-köpfigen Sonderkommission war es zwischen zwei Personengruppen auf dem Parkplatz der Gaststätte aus bislang unbekannten Gründen zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen, in deren Verlauf ein unbekannter Mann auf den 19-jährigen Schweizer vermutlich mit einem Messer einstach.

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Endingen DE: 27. Meldung - Soko „Erle“ arbeitet weiter mit Hochdruck

Die intensiven Ermittlungen zum Fall der getöteten 27-jährigen Joggerin aus Endingen dauern an. Die weiterhin 40-köpfige Sonderkommission (Soko) beim Kriminalkommissariat Emmendingen arbeitet seit vier Monaten jeweils sieben Tage die Woche. Bislang ergibt sich jedoch keine konkrete Spur zu einem Tatverdächtigen. Die Soko steht auch nach wie vor in engem Kontakt mit der Polizei in Kufstein/Österreich.

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Herne DE: Perverser Countdown – Kinder-Killer stellte sich nicht zufällig um 21 Uhr

Der Kindermörder Marcel H. hat sich am Donnerstagabend offenbar nicht zufällig gegen 21 Uhr der Polizei gestellt. Denn auf diese Uhrzeit war von der Community in dubiosen Foren gewartet worden. Der Killer führte die Polizei zudem zur Leiche eines Mannes Anfang 20. Am Donnerstagabend lief auf der Internetplattform „4Chan“ eine Art perverser Countdown, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet.

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