Das Gefahrenpotenzial bei der Haltestelle bei den Pilatus Flugzeugwerken ist nach wie vor gegeben. Deshalb nimmt der Kanton in der sogenannten „Pilatuskurve“ neuerlich eine temporäre Lichtsignalanlage in Betrieb.
Temporär deshalb, weil die Planung des Areals noch offen ist. Bereits 2019 wurde ein Test mit einer Ampel durchgeführt. Die Ergebnisse waren positiv.
Am Sonntag, 03.12.2023 hat die Einsatzzentrale der Kantonspolizei gegen 15:15 Uhr einen Notruf erhalten, wonach in Altzellen oberhalb Grafenort, knapp unter der Kapelle St. Joder ein Lieferwagen neben der Strasse im Wald liege.
Die ausgerückte Patrouille fand den Lieferwagen ca. 10 Meter unterhalb der Strasse, auf der Seite liegend vor. Er wurde durch Bäume zurückgehalten. Im Fahrzeug befanden sich keine Personen.
Am Samstag, 02.12.2023, haben sich über den ganzen Tag verteilt mehrere Verkehrsunfälle aufgrund der schneebedeckten Fahrbahnen ereignet. Zwei Personen haben sich dabei leicht verletzt.
Der Sachschaden ist beträchtlich.
Am frühen Sonntagmorgen, 03.12.2023, hat sich im Bereich Fallenbach in der Gemeinde Wolfenschiessen ein grosser Felsbrocken gelöst und kam vor einem naheliegenden Haus zu stehen.
Es gab keinen Personen- sowie Sachschaden.
Die elektronische Vignette kann via www.e-vignette.ch über das "Via Portal" des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) bezogen werden.
Direkter Link zum Webshop: www.e-vignette.ch.
Seit einigen Tagen kursieren gefälschte E-Mails, die angeblich von der Migrosbank stammen. Die Empfänger werden aufgefordert, ihre persönlichen Daten im E-Banking zu aktualisieren.
Hinter den E-Mails steckt jedoch nicht die Migrosbank, sondern dreiste Cyberkriminelle.
Wie die Kantonspolizei Uri, Nidwalden und Schwyz angekündigt haben, wird die Einhaltung der Geschwindigkeit in den Unterhaltsbaustellen auf den Autobahnen A2 und A4 vermehrt überprüft.
Am Mittwoch, 29. November 2023, führte die Kantonspolizei Schwyz im Baustellenbereich auf der Autobahn A4 in Immensee eine Geschwindigkeitskontrolle durch.
Am kommenden Sonntag beginnt die Adventszeit. Kerzen sorgen in dieser Zeit für eine besinnliche Stimmung.
Eine sanft flackernde Kerze kann jedoch innert Kürze einen Wohnungs- oder Hausbrand verursachen.
Am Sonntagmittag geriet bei einem Wohnhaus im Wirzweli aus unbekannten Gründen eine Hausfassade in Brand. Dank einem Feuerwehr-Grossaufgebot konnte das Feuer gelöscht und Schlimmeres verhindert werden.
Die Brandursache ist Gegenstand von weiteren Ermittlungen.
Ab Montag, 27. November 2023, gilt auf der gesamten Länge des Felsenwegs die Wintersperre.
Der attraktive und bei Besuchern und Wanderern beliebte Felsenweg am Bürgenberg wird im Frühjahr 2024 wieder begehbar sein.
Aktuell bestehen auf den Autobahnen A2 und A4 mehrere Unterhaltsbaustellen des Amts für Betrieb Nationalstrassen.
Die Geschwindigkeiten sind auf Tempo 80 respektive 60 signalisiert. Zudem werden die Fahrstreifen teils seitlich verschwenkt, verengt oder der Verkehr auf einen Fahrstreifen geleitet.
Mit Blick auf die angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt suchen viele Personen händeringend nach einer Wohnung.
Betrüger machen sich diese Situation zunutze und locken mit falschen Inseraten für attraktive und günstige Immobilien.
Um das Risiko von Konflikten zwischen Wolf und Bevölkerung oder Nutztieren zu minimieren, setzt der Kanton Nidwalden auf Herdenschutzmassnahmen und Aufklärung.
Eine Gefährdung von Wolfsübergriffen auf Menschen besteht zurzeit keine, hält der Regierungsrat in seinem Bericht auf ein Postulat fest. Bei Bedarf sind Instrumente vorhanden, die ein Eingreifen in die Wolfspopulation ermöglichen würden.
Mit dem Start in die Adventszeit sind viele Menschen in Warenhäusern und Einkaufsstrassen unterwegs, um ihre Weihnachtseinkäufe zu erledigen.
Taschendiebe nutzen diese Zeit ebenfalls besonders gerne. Damit die Festtage die erwartete Freude bereiten, empfehlen die Zentralschweizer Polizeikorps, die persönlichen Wertsachen im Auge zu behalten.
Die Vignette 2024 ist ab dem 1. Dezember 2023 verfügbar. Die meisten Fahrzeugführenden wählen jetzt zum ersten Mal zwischen Klebevignette oder der neuen E-Vignette, die im August dieses Jahres eingeführt wurde.
Der Verkaufspreis von 40 Franken und die Gültigkeitsdauer vom Dezember des Vorjahres bis zum Januar des Folgejahres bleiben für beide Varianten unverändert.
Mit einer scheinbar von der Eidgenössischen Steuerverwaltung versendeten E-Mail bezüglich einer angeblichen Steuerrückerstattung versuchen Betrüger an sensible Daten zu gelangen.
Unter Verwendung der bekannten Logos der Schweizerischen Eidgenossenschaft soll das Vertrauen der Empfänger erschlichen und sie dazu gebracht werden, auf die missbräuchliche E-Mail zu reagieren.
Immer mehr dubiose Jobangebote kursieren auf Social-Media-Plattformen oder in Messenger-Chats wie WhatsApp und Co.
Hinter den Angeboten stehen jedoch keine lukrativen Jobs, sondern in vielen Fällen Betrüger, die es auf Geld oder persönliche Daten ihrer potenziellen Opfer abgesehen haben.
Innerorts sterben in der Schweiz auf Tempo-50-Strecken jedes Jahr 80 Menschen, 1900 werden schwer verletzt. Mindestens ein Drittel dieser Unfälle liesse sich verhindern, wenn Tempo 30 innerorts überall dort eingeführt würde, wo es die Verkehrssicherheit erfordert.
Die BFU setzt sich deshalb für einen Paradigmenwechsel in der Verkehrsplanung ein. Am BFU-Forum Strassenverkehr am Donnerstag hat sie anhand ihres Modell 30/50 aufgezeigt, wie die Umsetzung gelingen kann.
Bern, 08.11.2023 - Ab dem 1. Januar 2024 werden Elektroautos der Automobilsteuer unterstellt. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8. November 2023 die Ergebnisse der Vernehmlassung zur Aufhebung der Steuerbefreiung auf Elektrofahrzeugen zur Kenntnis genommen und die Änderung der Automobilsteuerverordnung gutgeheissen. Damit will der Bundesrat den Steuerausfällen entgegenwirken und die Einlagen zugunsten des Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) sichern.
Die Besteuerung von Elektroautos ist Teil des Bereinigungskonzepts für den Staatshaushalt, welches der Bundesrat an seiner Sitzung vom 25. Januar 2023 beschlossen hat.
Fünf Zentralschweizer Polizeikorps haben am 2. November 2023 eine koordinierte Kontrolle mit gezielten Einsätzen zur Bekämpfung der Einbruchkriminalität durchgeführt.
Diverse Personen und Fahrzeuge wurden kontrolliert und dabei zwei Personen festgenommen.
Am Donnerstag, 02.11.2023, zirka um 16:30 Uhr, hat sich in Beckenried auf der Emmetterstrasse ein Selbstunfall ereignet. Der Lenker blieb dabei unverletzt.
Sein Fahrzeug erlitt einen Totalschaden.
Das Verkehrsaufkommen auf gewissen Strassen in Stans ist vor allem zu Stosszeiten hoch – mit negativen Folgen für den öffentlichen Verkehr.
Deshalb lanciert der Kanton einen Pilotversuch in Form eines Verkehrsdienstes zur abendlichen Spitzenzeit. Dabei werden Postautos bevorzugt, um Fahrpläne besser einhalten zu können. Der Versuch erstreckt sich über zwei Wochen im November.
Am Mittwochabend kam es im Bundesasylzentrum Glaubenberg zu einer tätlichen Auseinandersetzung unter Asylsuchenden.
Am Mittwochabend, 01.11.2023, kam es im Bundesasylzentrum Glaubenberg zu einer tätlichen Auseinandersetzung unter Asylsuchenden.
Aktuell verzeichnen wir eine Zunahme betrügerischer E-Mails, die im vermeintlichen Namen von Swisscard verbreitet werden.
Die gefälschten Support-Mails täuschen das angebliche Fehlen der Zwei-Faktor-Authentifizierung vor.
Laut einer Umfrage des Touring Club Schweiz sind 83 Prozent der Befragten der Meinung, dass gute Sichtbarkeit im Strassenverkehr wichtig oder sogar sehr wichtig ist. Dennoch geben nur 24 Prozent an, konsequent Ausrüstung zu verwenden, die ihre eigene Sichtbarkeit erhöht.
Anlässlich der 17. Durchführung des Tages des Lichts setzt der TCS seine Informationskampagne zur Sensibilisierung der Bevölkerung fort.
Nachts und in der Dämmerung ist jede vierte Person auf dem Velo ohne Licht unterwegs. Zum Vergleich: Auf schnellen E-Bikes fahren 2 % ohne Licht, auf langsamen E-Bikes 9 %.
Die eigene Sichtbarkeit ist ein entscheidender Faktor, um sein Unfallrisiko zu senken. Wer Velo oder E-Bike fährt, setzt deshalb neben der richtigen Beleuchtung am besten auf eine Leuchtweste. Darauf macht die BFU mit ihren Partnern am diesjährigen Tag des Lichts aufmerksam.
In der Nacht auf Dienstag, den 24.10.2023, hat die Kantonspolizei Nidwalden, aufgrund eines Hinweises aus der Bevölkerung, nach einem Diebstahl eine Person festgenommen.
Am Montag, den 23.10.2023, kurz vor Mitternacht meldete ein aufmerksamer Bürger der Kantonspolizei Nidwalden, wonach er im Wohnquartier Zielmatte in Stansstad NW eine männliche Person festgestellt habe, die sich verdächtig verhalte.
Betrüger verschicken E-Mails, die den Anschein erwecken, von Sunrise zu stammen.
In diesen Nachrichten versuchen sie potenzielle Opfer zu täuschen, indem sie behaupten, dass die Kreditkartendaten im My Sunrise-Account aktualisiert werden müssen.
Erfahrungsgemäss steigt die Zahl der Einbruchsdelikte, wenn die Dunkelheit früher einsetzt.
Die Zentralschweizer Polizeikorps führen auch in diesem Jahr zusammen mit anderen Polizeikonkordaten eine gezielte Aktion gegen Dämmerungseinbrüche durch.
In den letzten Tagen gingen bei den Polizeikorps der Zentralschweiz zahlreiche Meldungen von telefonischen Betrugsversuchen in einer erneut neuen Version ein.
Am Telefon täuscht eine Bandansage vor, der Anruf wäre von der Polizei. Eine meist englischsprechende Computerstimme erklärt, dass ein Problem besteht und die angerufene Person dringend handeln muss.
Am Mittwoch, den 09. August 2023, ist in Hergiswil NW ein Raub auf den Kiosk am Hauptbahnhof verübt worden.
Der Täter flüchtete zu Fuss. Die Polizei bittet um Mithilfe.
Kürzere Tage, sinkende Temperaturen und Wild auf der Fahrbahn: Während der kalten Jahreszeit steigt die Unfallgefahr für Automobilisten sowie Motorrad- und Velofahrerinnen.
Der TCS rät, bei schlechtem Wetter das Abblendlicht einzuschalten und gibt weitere Tipps, wie man sich verhalten muss, um sicher auf der Strasse unterwegs zu sein.
Bei Arbeiten in unwegsamen Gelände kam es gestern Nachmittag in Wolfenschiessen zu einem Arbeitsunfall mit einem landwirtschaftlichen Fahrzeug.
Der Fahrzeuglenker zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.
Wie in der Medienmitteilung vom 14. Juni 2023 kommuniziert, werden zur Vermeidung von Staubildung und zur Reduktion von Ausweichverkehr verschiedene Verkehrsmanagementmassahmen im Abschnitt zwischen Beckenried und Hergiswil umgesetzt.
Bei der A8-Ausfahrt Hergiswil in Fahrtrichtung Norden entsteht eine Ausfahrtsdosierungsanlage.
Am Donnerstag, 2. November 2023 findet zum 17. Mal der „Tag des Lichts“ statt.
In der dunklen Jahreszeit ist das Unfallrisiko auf der Strasse höher – insbesondere für Personen, die zu Fuss oder mit einem Zweirad unterwegs sind. Die Zentralschweizer Polizeikorps unterstützen die Kampagne, die unter dem Motto „Nur wer leuchtet, wird rechtzeitig gesehen“ steht.
Die Kantonspolizei Nidwalden ist für die öffentliche Sicherheit innerhalb des Kantons zuständig. Zudem dient die Polizei als Anlaufstelle bei verschiedenen Anliegen und Problemen der Bevölkerung und steht für vielerlei Dienstleistungen bereit.
Innerhalb der Dienstelle gibt es verschiedene Abteilungen.
Die Kommandodienste der Polizei im Kanton Nidwalden
Die Kommandodienste der Kantonspolizei teilen sich in zwei Bereiche auf:
die Einsatzzentrale
der Kommandodienst
Die Einsatzzentrale ist das Herz der Polizei, denn hier gehen alle Notrufe ein. Die Mitarbeitenden übernehmen zudem die Steuerung des Verkehrs auf den Autobahnen und den Tunnels des Kantons. Dabei sorgt eine moderne Technik für einen reibungslosen und sicheren Ablauf. Die Notrufe können so effizient bearbeitet und an die entsprechenden Einsatzkräfte weitergeleitet werden.
Der Kommandodienst übernimmt die Aus- und Weiterbildung innerhalb des Korps. Auch die Neueinstellung und Rekrutierung neuer Bediensteter liegt in den Händen dieser Abteilung. Die Arbeits- und Dienststelle für die Kantonspolizei erstellt der Kommandodienst. Wichtig ist, dass die Kantonspolizei rund um die Uhr jederzeit für die Bevölkerung im Einsatz sein kann.
Ebenfalls im Kommandodienst angesiedelt sind das Rechnungswesen und die Finanzplanung. Auch die Beschaffung des notwendigen Arbeitsmaterials übernimmt dieser Bereich.
Die Kriminalpolizei im Kanton Nidwalden
Für die Aufklärung und die Prävention von Verbrechen, ist die Kriminalpolizei zuständig. Zu den Aufgaben der Bediensteten gehören die Informationsbeschaffung, die Personenkontrollen bei Anlässen oder besonderen Orten. Auch Aufklärungsarbeit zur Prävention liegt bei den Mitarbeitenden der Kriminalpolizei. Bei Straftaten stellt die Kriminalpolizei den Sachverhalt fest, wertet Spuren aus und sichert Beweise. Die Ermittelnden klären den Tathergang und überführen den oder die Täter.
Die Verkehrs- und Sicherheitspolizei im Kanton Nidwalden
Die Mitarbeitenden der Verkehrs- und Sicherheitspolizei sorgen für die Sicherheit auf den Strassen des Kantons. Die Mitarbeitenden sind zuständig für die Aufnahme von Unfällen und die Verkehrskontrolle. Zu den Aufgaben gehört unter anderem die Prüfung der Arbeits- und Ruhezeiten gewerbsmässiger Chauffeure. Die Seepolizei ist Teil der Verkehrspolizei und für die Sicherheit auf den Gewässern des Kantons wie dem Vierwaldstättersee zuständig.
Die Verkehrs- und Sicherheitspolizei übernimmt die Unterstützung anderer Kantone, wenn bei bestimmten Ereignissen die Lage nicht allein zu bewältigen ist. Das gilt beispielsweise für Grossereignisse wie Demonstrationen. Auch grosse Schadenereignisse wie Explosionen fallen in die Verantwortung der Sicherheitspolizei. Gibt es einen Alarm bei einer Bank, in einem Postamt oder im privaten Bereich, sind ebenfalls die Bediensteten der Sicherheitspolizei zuständig.
Dienstleistungen der Polizei im Kanton Nidwalden
Die Kantonspolizei Nidwalden steht der Bevölkerung mit verschiedenen Dienstleistungen zur Verfügung. So sind die Mitarbeitenden zuständig für die Erteilung von Bewilligungen im Waffen- und Sprengstoffwesen. Die Arbeit basiert auf dem eidgenössischen Waffengesetz und der eidgenössischen Waffenverordnung. Das Waffengesetz regelt den Besitz von Feuer- und Schusswaffen sowie Dolchen, Messern und anderem.
Geht es um Pyrotechnik und Feuerwerk, ist ebenfalls die Polizei in Nidwalden zuständige. So stellen die Bediensteten einen Erwerbsschein für Sprengmittel aus und prüfen Gesuche um die Bewilligung eines Feuerwerks. Die Formulare erhalten Interessierte auf der Internetpräsenz der Polizei Nidwalden.
Für bestimmte Strassen im Kanton ist eine Bewilligung zum Befahren erforderlich. Die Polizei Nidwalden stellt berechtigten Personen entsprechende Bescheinigungen aus. Für die Kehrsitenstrasse, die Wiesenbergstrasse und die Buochserhornstrasse sind vor dem Befahren Bewilligungen einzuholen. Weiter Informationen erteilt die zuständige Amtsstelle gern.
Bei einem Ausweisverlust sollten Betroffene eine Dienststelle der Polizei Nidwalden kontaktieren. Wer einen neuen Ausweis beantragen möchte, benötigt dazu die Verlustmeldung der Polizei.
Das Fundbüro der Polizei Nidwalden kümmert sich um verlorene Gegenstände. Die Dienststelle in Stans nimmt gefundene Gegenstände entgegen. Wer etwas verloren hat, sollte sich ebenfalls bei der Dienststelle melden.
Präventionsarbeit der Polizei Nidwalden
Mit Aufklärung und eigenen Aktionen verhindert die Polizei Nidwalden Straftaten. Besonders häufige Delikte sind Diebstähle. Schweizweit werden täglich Autos, Velos aber auch Smartphones, Laptops und sogar Haustiere gestohlen. Um einen Diebstahl handelt es sich nach der Definition des schweizerischen Strafgesetzbuchs, wenn jemand einem anderen eine bewegliche Sache wegnimmt, um sich diese anzueignen. Entscheidend ist, dass derjenige, der den Diebstahl begeht, eine Bereicherungsabsicht haben muss. Wer etwa jemandem eine Waffe wegnimmt, um ein Unglück zu verhindern, begeht keinen Diebstahl.
Schutz vor Auto- und Velodiebstahl
Die Polizei Nidwalden gibt Ratschläge zum Schutz vor Autodiebstahl. So empfehlen die Experten, das Fahrzeug nur auf gut beleuchteten und übersichtlichen Parkplätzen abzustellen. Wichtig ist, den Zündschlüssel immer abzuziehen und das Lenkradschloss zu verwenden, wenn der Wagen abgestellt wird. Langfinger greifen auch gern bei Zweirädern zu.
Nach Angaben der Polizei entwenden Kriminelle gezielt teure Velos und Motorräder, aber auch ältere Modelle sind vor den Langfingern nicht sicher. Wichtig ist, dass Rad gut mit einem soliden Schliesssystem anzuschliessen. Je länger der Diebstahl dauert, desto weniger Interesse hat ein Krimineller an einem Diebstahl. Bevorzugt werden Velos und Motorräder, bei denen die Schlösser schnell zu knacken sind. Oftmals werden die Räder von den Dieben auch direkt in einen bereitstehenden Transporter geladen. Ideal ist die Aufbewahrung des Velos in einem abgeschlossenen oder überwachten Raum. Zudem weist die Polizei darauf hin, dass auch bei einem Transport des Zweirades auf dem Auto eine Sicherung erfolgen sollte.
Die Masche der Betrüger
Neben Diebstahl zählt Betrug zu einem der häufigsten Delikte in der Schweiz. Die Polizei Nidwalden gibt Tipps, um typische Situationen zu erkennen und sich vor den Tätern zu schützen. So versuchten Betrüger häufig, die Opfer zu verunsichern oder zu isolieren. Sie nutzen gezielt menschliche Schwächen aus, darum raten Experten vor allem Menschen, die sich gerade in einer persönlichen Krise befinden sehr wachsam zu sein. Wer sich einsam fühlt und sich nach Anerkennung sehnt, ist leider ein geeignetes Opfer für die Kriminellen. Bei Angeboten sollte daher eine besondere Wachsamkeit gelten.
Vorschussbetrug ist eine gängige Masche, um an das Geld anderer zu gelangen. Die Betrüger versuchen in der Regel per Mail, eine Geldsumme für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bekommen. Nachdem das Opfer einen Vorschuss gezahlt hat, lassen die Kriminellen nie wieder etwas von sich hören und erbringen keine Gegenleistung. In der Regel haben Geschädigte kaum Aussicht darauf, das Geld wiederzubekommen, eine erhöhte Vorsicht ist also dringend angeraten.
Einbruchsprävention für mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden
Auch Einbrüche sind in der Schweiz leider an der Tagesordnung. Wichtig ist daher, sich mit einer geeigneten Prävention auseinanderzusetzen. Einbrecher sind in der Regel tagsüber unterwegs, wenn die Menschen bei der Arbeit sind. In Lagerhallen oder Geschäftsräume hingegen, steigen Langfinger gern nachts ein. Einbrecher wählen stets den einfachsten Weg, daher sollten Bewohnerinnen und Bewohner den Zugang in die Wohnung so schwer wie möglich machen und Fenster und Türen jederzeit gut sichern. Die Kriminellen wollen möglichst unauffällig und schnell in ein fremdes Haus gelangen. Gelingt das nicht, lassen sie häufig ab und geben ihr Vorhaben auf.
Ein sehr guter Schutz vor Einbrechern sind aufmerksame Nachbarn. Während einer längeren Abwesenheit empfiehlt sich, den Nachbarn Bescheid zu geben. Sinnvoll ist es auch, der eine Zeitschaltuhr an der Beleuchtung, Anwesenheit vorzutäuschen. Auch automatisch öffnende und schliessende Rollläden sind eine gute Idee. Die Polizei Nidwalden informiert im Rahmen einer Sicherheitsberatung gern zum Einbruchschutz. Wer die Expertise der Polizei in Anspruch nehmen will, bekommt eine kostenfreie Beratung und wichtige Tipps, wie die Sicherheit der Wohnung zu verbessern ist.
Unfälle vermeiden – wichtige Expertentipps
Die Polizei Nidwalden gibt nicht nur Ratschläge, wie bestimmte Delikte zu vermeiden sind. Auch wenn es um die Unfallverhütung geht, steht die Polizei als Ansprechpartner bereit. Um Unfälle mit dem Auto zu vermeiden, sollten Verkehrslenker stets aufmerksam unterwegs sein. Nach Anaben der Beratungsstelle für Unfallverhütung kommt es jedes Jahr zu etwa 3’800 schweren Verkehrsunfällen in der Schweiz. Jedes Jahr sterben rund 70 Menschen bei Unfällen. Vor allem überhöhte Geschwindigkeit ist oftmals Grund für die schweren Unfälle, die Mehrzahl der Vorfälle geht auf einen Verhaltensfehler der Verkehrslenker zurück. Auch Alkohol, Ablenkung oder eine Missachtung der Vorfahrtsregeln sind weitere Gründe für die Unfälle.
Vor allem Neulenkende sind besonders gefährdet, leider sind die Fahranfänger oftmals mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs und überschätzen die eigenen Fahrkünste. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung teilt mit, dass vor allem 18- bis 24-Jährige häufig in Unfälle verwickelt sind. Auch das Risiko einer tödlichen Verletzung ist in dieser Gruppe sehr hoch. Wichtig ist daher Präventionsarbeit, die den jungen Leuten die Gefahren deutlich macht.
Durch Ablenkung, wie etwa dem Lesen einer Nachricht auf dem Smartphone gibt es täglich im Schnitt drei Schwerstverletzte in der Schweiz. Das gilt nicht nur für Autofahrer, sondern auch für Velofahrer oder Fussgänger, die unaufmerksam unterwegs sind. Viele Fussgänger sind zudem gefährdet, weil Sie die Vorfahrt der Autolenker missachten.
Wissenswertes zum Kanton Nidwalden
Im Schweizer Kanton Nidwalden leben rund 43’000 Einwohnerinnen und Einwohner. Hauptort des Kantons ist Stans, weitere Ortschaften und Gemeinden sind Hergiswil, Buochs und Ennetbürgen. Eine Einteilung in einzelne Bezirke gibt es in Nidwalden nicht. Die Kantonspolizei Nidwalden hat ihren Sitz in der Kreuzsstrasse 1 in Stans.