Am Mittwochabend (17.05.2023) fuhr ein Lieferwagen auf der Obereggerstrasse mit drei Insassen von Oberegg herkommend in Richtung Büriswilen.
Auf Höhe der Liegenschaft Nr. 36 kam der Lieferwagen aus noch nicht geklärten Gründen von der Strasse ab, stürzte das steile rechte Wiesenbord hinunter, überschlug sich mehrere Male und kam in einem Bachbett zum Stillstand. Der 34-jährige Lenker verletzte sich dabei leicht.
Im Jahr 2022 gab es im Kanton St. Gallen 2.200 Straftaten im Bereich Cybercrime. Auch Unternehmen sind häufig von Cyberangriffen betroffen.
Wie Sie Cyberattacken am besten vermeiden und was Sie nach einem Angriff veranlassen sollten, zeigen die folgenden Präventionstipps der Kantonspolizei St. Gallen.
Am Donnerstagmorgen (18.05.2023), kurz vor 06:00 Uhr, ist ein Auto auf der Toggenburgerstrasse verunfallt.
Der Fahrer und die drei Mitfahrenden wurden mit eher leichten Verletzung ins Spital gebracht. Das Auto wurde total beschädigt.
Am Mittwoch (17.05.2023), haben sich drei Männer bei verschiedenen Arbeitsunfällen unterschiedlich schwer verletzt.
Sie mussten von der Rega oder der Rettung ins Spital gebracht werden.
Am Mittwoch (17.05.2023), kurz vor 17:30 Uhr, ist auf der Altstätterstrasse ein Auto verunfallt. Der 58-jährige Autofahrer war alkoholisiert unterwegs.
Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Am Mittwoch (17.05.2023), um 16:10 Uhr, hat eine Frau eine offene Wohnung an der Moosstrasse betreten. Dabei wurde sie von einem Kind überrascht und flüchtete mit etwas Bargeld.
Die 45-jährige Brasilianerin konnte kurze Zeit später festgenommen werden.
Am Mittwoch (17.05.2023) kam es auf der Bildstrasse zu einer Kollision zwischen zwei Personenwagen. Dabei wurde niemand verletzt.
Es entstand mässiger Sachschaden.
Am Mittwoch (17.05.2023), um 11:30 Uhr, wurde von einem Meldeerstatter ein Einbruch in dessen Wohnwagen an der Sennwalderstrasse gemeldet.
Durch die gute und schnelle Beschreibung des Meldeerstatters konnte der Beschuldigte von einer Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen angehalten und festgenommen werden.
Letzten Montag (08.05.2023) ist es auf der Linsebühlstrasse zu einer Kollision zwischen einem Dreirad-E-Bike und einem Auto gekommen. Es wurde niemand verletzt. Durch den Zusammenprall entstand geringer Sachschaden.
Die Stadtpolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Am Dienstag (16.05.2023), um 15:20 Uhr, hat sich auf der Sonnenhügelstrasse ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Kind ereignet.
Das 9-jährige Kind wurde bei dem Zusammenprall unbestimmt verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Dienstag (16.05.2023), um 15:40 Uhr, ist es auf der St.Gallerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einer Fussgängerin gekommen.
Die 16-jährige Fussgängerin zog sich bei dem Zusammenprall Prellungen zu und wurde vom Rettungsdienst zum Hausarzt gebracht.
Aktuell sind wieder eine zunehmende Anzahl betrügerischer E-Mails im Umlauf, die im angeblichen Namen von SwissPass verbreitet werden.
In den Nachrichten steht, dass der Dienst abgeblich aufgrund von Kontosperrungen, unbezahlten Rechnungen oder fehlenden Kontodaten eingeschränkt wird.
Am Montag vor einer Woche (08.05.2023), um 21 Uhr, war eine Person als Geisterfahrer oder als Geisterfahrerin auf der Autobahn A1 unterwegs.
Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Am Donnerstag (18.05.2023) findet in St.Gallen der Auffahrtslauf statt. Start und Ziel befinden sich im Westen der Stadt St.Gallen beim Kybunpark.
Aufgrund der Veranstaltung kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Am Montag (15.05.2023), um 10:05 Uhr, ist eine Pelletheizung in einem Einfamilienhaus an der Arvenstrasse in Brand geraten.
Der Brand konnte von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden. Es entstand ein Sach- und Rauchschaden von rund 10'000 Franken.
Am Samstag (13.05.2023), um 12 Uhr, sind zwei Autos Im Dorf zusammengeprallt. Nach dem Unfall hat sich hat sich die vermeintlich weibliche Autofahrerin vom Unfallort entfernt. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 5'000 Franken.
Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Am Sonntag (14.05.2023), um 18 Uhr, hat ein aufmerksamer Bürger einen mutmasslichen Einbruch in ein Restaurant an der Kriessernstrasse beobachtet und gemeldet.
Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen konnte den 41-jährigen Algerier anhalten und festnehmen.
Verurteilte Väter sollen auch während des Strafvollzugs den Kontakt zu ihren Kindern und Familienangehörigen pflegen können. Das Amt für Justizvollzug hat neue Angehörigen-Programme eingeführt, um die Re-Integration von straffällig gewordenen Menschen in die Gesellschaft zu stärken und zu erleichtern.
Die Universität St.Gallen wird das Pilotprojekt auswerten.
Anlässlich einer Verkehrskontrolle hat die Stadtpolizei St.Gallen eine 53-jährige Autofahrerin angehalten, welche ohne Führerausweis am Steuer sass.
Aufgrund von Drogenkonsum wurde sie als fahrunfähig eingestuft.
Am Mittwoch, 24. Mai 2023, startet das Tiefbauamt an der St.Gallerstrasse in Gossau auf Höhe der GNG die Bauarbeiten für die Erstellung der neuen Fussgängerquerung.
Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Juli 2023.
Am Samstag (13.05.2023), kurz vor 13:00 Uhr, hat sich auf der Autobahn A13 ein Selbstunfall eines Autos ereignet. Der 64-jährige Autofahrer war alkoholisiert unterwegs, die Atemalkoholmessung ergab einen Wert von über 0.7 mg/l.
Der Führerausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen. Es entstand Sachschaden.
In der Zeit zwischen Samstagmorgen und Sonntagmorgen (14.05.2023) hat die Kantonspolizei St.Gallen sechs alkoholisierte Verkehrsteilnehmende zur Anzeige gebracht.
Einer Person wurde der Führerausweis für die Schweiz aberkannt.
In der Zeit zwischen Freitagabend und Samstagmorgen (13.05.2023) ist eine unbekannte Täterschaft in einen Handyshop an der Vadianstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich durch ein gekipptes WC-Fenster Zutritt zur Liegenschaft und brach die Tür zum Ladenlokal auf.
Am Freitag (12.05.2023), gegen 20:15 Uhr, ist eine Busfahrerin während der Fahrt mit einem Laserstrahl geblendet worden. Sie kam deshalb leicht rechts von der Fahrbahn ab und touchierte einen Pfosten.
Die Kantonspolizei St.Gallen warnt vor dem Umgang mit Laserpointern.
Am Freitag (12.05.2023), gegen 17:30 Uhr, hat eine unbekannte männliche Person ein Einkaufsgeschäft an der Hauptstrasse überfallen. Der Räuber war mit einer Pistole bewaffnet.
Es wurden Bargeld im Wert von mehr als 2000 Franken sowie Getränke gestohlen. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
In der Freitagnacht (12.05.2023) kam es auf der Verzweigung Rosenberg-, Lagerstrasse zu einer Kollision zwischen zwei Personenwagen. Dies in Folge von Unaufmerksamkeit.
Es entstand mittlerer Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
Am Freitag (12.05.2023) um 13.30 Uhr kam es auf der Rosenbergstrasse zu einer Auffahrkollision. Ein nachfolgender Lenker prallte mit seinem Auto gegen den vor im anhaltenden Wagen. Der Grund lag in der Ablenkung durch das Mobiltelefon.
Es entstand geringer Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
Am Freitag (12.05.2023) prallte auf der Rorschacher Strasse ein Lenker mit seinem Personenwagen infolge ablenkender Manipulation mit einem Verkehrsteiler.
Beim Selbstunfall wurden keine Personen verletzt. Es entstand erheblicher Sachschaden.
Aktuell versenden Betrüger wieder SMS-Nachrichten, in denen sie vorgeben, im Namen der Credit Suisse zu handeln.
In diesen SMS wird behauptet, dass die SecureSign-App erneut aktiviert werden muss, um das Onlinekonto zu schützen.
Am Donnerstag (11.05.2023) ist es auf der Rorschacher Strasse zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem E-Bike gekommen. Der E-Bike-Fahrer wurde dabei leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Es entstand geringer Sachschaden.
Am Donnerstag (11.05.2023), um 10:50 Uhr, ist 66-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Bahnhofstrasse verunfallt.
Als Unfallursache steht ein medizinisches Problem im Vordergrund.
Am Donnerstag (11.05.2023), um 20:55 Uhr, ist auf der Trogenerstrasse ein Auto und ein E-Scooter zusammengeprallt.
Dabei wurde die 15-jährige E-Scooter-Fahrerin unbestimmt verletzt.
Am Freitag (12.05.2023), um 04:10 Uhr, ist ein Auto auf der Bleikenstrasse in eine Steintreppe geprallt. Der 22-jährige Fahrer wurde und bestimmt verletzt und als fahrunfähig beurteilt.
Am Auto entstand Totalschaden.
In den letzten Monaten führte das Bau- und Umweltdepartement Sicherungs- und Unterhaltsarbeiten an der Badtobelstrasse und am Quellsteg durch die Taminaschlucht aus. Sämtliche Arbeiten und eine Risikobeurteilung sind nun abgeschlossen.
Der Quellsteg wird am Samstag, 13. Mai 2023, wieder geöffnet. Neu sind präventive Schliessungen der Schluchtenzugänge möglich.
Am Donnerstag (11.05.2023) kurz nach 1 Uhr erhielt die Stadtpolizei St.Gallen eine Meldung über drei freilaufende Ponys im Quartier Riethüsli.
Das Quartier wurde grossräumig abgesucht, es konnten jedoch keine Ponys gefunden werden.
Am Donnerstag (11.05.2023), kurz vor 21:50 Uhr, haben zwei unbekannte Männer die Migroltankstelle an der St.Gallerstrasse überfallen. Einer der Räuber war mit einer Pistole bewaffnet. Es wurden Zigaretten und Getränke erbeutet.
Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Sicherheit für das Kanton St. Gallen – die Arbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.