Am Donnerstag (11.05.2023) sind auf einer Wiese bei der Wattstrasse drei Ponys aufgefunden worden, welche zuvor ausgebüxt sind. Diese konnten wieder dem Tierhalter übergeben werden.
Diese konnten wieder dem Tierhalter übergeben werden.
Am Donnerstag (11.05.2023), in der Zeit zwischen 8:00 und 09:30 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Liegenschaft an der Gerenstrasse eingeschlichen. Sie verschaffte sich durch ein offenes Fenster Zugang zu der Wohnung.
Im Inneren durchsuchte sie mehrere Räume und stahl Bargeld, Schmuck und Uhren im Wert von mehr als zwanzigtausend Franken.
Am 1. Januar 2020 startete der Pilotversuch zur einfacheren kommerziellen Nutzung des öffentlichen Raumes in der Stadt St.Gallen. Weil die Corona-Pandemie negative Auswirkungen auf den Pilotversuch hatte, wurde dieser um zwei Jahre bis Ende 2023 verlängert.
Aufgrund von gemachten Erfahrungen werden nun für die Restzeit des Pilotversuches Anpassungen bei den Nutzungsbedingungen vorgenommen.
Am Mittwoch (10.05.2023), um 06:50 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Bürogebäude an der Industriestrasse eingebrochen.
Die Täterschaft verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zutritt zu dem Gebäude. Im Inneren durchsuchte sie mehrere Räume und stahl Bargeld im Wert von mehreren tausend Franken.
In der Zeit zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen (10.05.2023) ist eine unbekannte Täterschaft in ein Bekleidungsgeschäft an der Erlenstrasse eingebrochen.
Die unbekannte Täterschaft verschaffte sich über die Terrassentür gewaltsam Zutritt zu dem Gebäude.
Die Air Zermatt ist vom Walliser Himmel nicht mehr wegzudenken. Amkommenden Samstag, 13. Mai, feiert die Air Zermatt auf ihrer Basis in Raron ihr 55-Jahre-Jubiläum. Die Walliser Luftretter haben dazu ein einmaliges Programm auf die Beine gestellt.
Zum Swiss Helicopter Day ist die ganze Bevölkerung eingeladen.
Am Dienstag (09.05.2023), um 16:55 Uhr, ist auf der Oberrietstrasse ein Auto mit einer Vespa zusammengeprallt. Der 18-jährige Motorradfahrer zog sich unbestimmte Verletzungen zu.
Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken.
Am Dienstag (09.5.2023), um 22:10 Uhr, hat eine aufmerksame Bürgerin der Notrufzentrale der Kantonspolizei St.Gallen gemeldet, dass soeben ein fremder Mann ihr Auto an der Neudorfstrasse durchsucht habe.
Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen konnte einen 32-jährigen Algerier anhalten und festnehmen.
In der Zeit zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen (08.05.2023) ist eine unbekannte Täterschaft Im Gillimoos in die Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses eingebrochen.
Dort stahl sie ein E-Bike.
Am Montag (08.05.2023), kurz nach 18 Uhr, ist es auf der Abt Bedastrasse zu einem Auffahrunfall gekommen.
Dabei wurde ein 16-jähriger Motorradfahrer unbestimmt verletzt.
Am Montag (08.05.2023), kurz vor 16 Uhr, ist ein 59-jähriger Mann mit seinem E-Bike auf der Neugasse gestürzt.
Bei dem Sturz zog er sich leichte Verletzungen zu. Er war alkoholisiert unterwegs.
Am Montag (08.05.2023), kurz vor 4 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Elektronikgeschäft an der Oberen Bahnhofstrasse eingebrochen.
Es wurden mehrere Mobiltelefone aus dem Ausstellungsbereich gestohlen.
560 Personen haben sich im letzten Jahr bei einem E-Bike-Unfall schwer verletzt, 23 starben.
Mit dem anhaltenden E-Bike-Boom steigen auch die Unfallzahlen weiter an. Dabei stellt die BFU fest, dass mit dem Alter auch das Risiko zunimmt, bei einem Unfall mit dem E-Bike zu sterben. Zwei von drei Getöteten sind 65-jährig und älter.
Am Mittwoch (03.05.2023), um 22:20 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung erhalten, dass auf dem Bahnhofplatz eine Auseinandersetzung im Gang sei.
Die Kantonspolizei St.Gallen berichtete darüber.
Am Sonntag (07.05.2023), um ca. 3 Uhr, hat sich ein Auto auf der Hüttenbrunnenstrasse überschlagen.
Der 25-jährige Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um die Schadenregulierung zu kümmern.
Am Sonntag (07.05.2023), kurz vor 11:38 Uhr, ist es auf der Murgstrasse zu einem Selbstunfall eines Motorrads gekommen. Ein 17-jähriger Motorradfahrer wurde dadurch leicht verletzt.
Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Samstag (06.05.2023), um 18:40 Uhr, ist es auf der Bahnhofstrasse zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen.
Ein 28-jähriger Motorradfahrer wurde dabei unbestimmt am Bein verletzt. Er musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Am Samstag (06.05.2023), kurz nach 23:30 Uhr, ist es beim Ernetschwil-Steg zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen. Ein 42-jähriger Autofahrer wurde dabei unbestimmt verletzt. Er musste von der Rega ins Spital geflogen werden.
Der 42-Jährige und sein Beifahrer waren mit seinem Auto von Neuhaus in Richtung Ernetschwil unterwegs.
In der Zeit zwischen Samstagmorgen und Sonntagmorgen (07.05.2023) hat die Kantonspolizei St.Gallen sieben alkoholisierte oder fahrunfähige Verkehrsteilnehmende zur Anzeige gebracht.
Vier Personen wurde der Führausweis abgenommen, einer Person wurde die Fahrerlaubnis für die Schweiz aberkannt.
Am Freitag (05.05.2023), kurz vor 16:15 Uhr, ist ein 40-jähriger Mann mit seinem Trottinett an der Gräflibühlstrasse gestürzt.
Er wurde unbestimmt verletzt und musste von der Rega ins Spital geflogen werden.
Am Freitag (05.05.2023), kurz vor 22:15 Uhr, ist ein Unterstand in einem Wald im Büelen in Brand geraten. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen.
Es entstand Sachschaden in der Höhe von rund 20'000 Franken.
Am Freitag (05.05.2023), um 10:40 Uhr, ist es im Buechental zu einem Zusammenprall zwischen einem Auto und einem Velo gekommen.
Ein 61-jährige Velofahrerin wurde dabei unbestimmt verletzt. Sie musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Am Freitagvormittag (05.05.2023), um 11:20 Uhr, hat eine 70-jährige Autofahrerin auf der Churerstrasse die Kontrolle über ihr Auto verloren und ist verunfallt. Die Frau wurde leicht verletzt.
Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.
Am Freitagmorgen (05.05.2023), kurz nach 6 Uhr, ist es auf der Schäflistrasse, im Kreisverkehrsplatz, zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen. Der 34-jährige Fahrer wurde als fahrunfähig eingestuft.
Ihm wurde der Führerausweis abgenommen.
Am Donnerstag (04.05.2023), um 14:35 Uhr, hat sich auf der Autobahn N13 eine Auffahrkollision zwischen zwei Autos ereignet. Dabei wurde ein 73-jähriger Mann leicht verletzt.
Er wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Donnerstag (04.05.2023), um 10:50 Uhr, hat sich auf der 'Schloo' ein Unfall zwischen einem Auto und einer Fussgängerin ereignet.
Die 75-jährige Fussgängerin musste durch die AP3-Luftrettung ins Spital geflogen werden.
Am Donnerstag (04.05.2023), kurz nach 22:45 Uhr, hat sich auf der Rheinstrasse ein Unfall zwischen einem Motorrad und einem Auto ereignet.
Ein 52-jähriger Autofahrer wurde durch den 31-jährigen Rollerfahrer verletzt. Der unfallverursachende Fahrer wurde als fahrunfähig beurteilt.
Am Donnerstag (04.05.2023), nach 15 Uhr, ist ein 25-jähriger Eritreer, im Zug von Sargans in Richtung Bad Ragaz negativ und drohend aufgefallen.
Er hielt ein Messer in der Hand und machte auf sich aufmerksam.
Am Donnerstag (04.05.2023), um 08:50 Uhr, hat sich auf Hauptstrasse, Verzweigung Prapafierstrasse, ein Unfall mit zwei Velofahrer ereignet.
Ein 65-jähriger und ein 57-jähriger Velofahrer stiessen zusammen und verletzten sich unbestimmt.
Am Mittwoch (03.05.2023), um 22:20 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung erhalten, dass auf dem Bahnhofplatz eine Auseinandersetzung im Gang sei.
Die ausgerückte Patrouille traf zwei verletzte Männer und einen mutmasslich beschuldigten libyschen Asylbewerber an. Dieser wurde festgenommen. Es werden Zeugen gesucht.
Am Donnerstag (04.05.2023) ist es auf der Zürcher Strasse zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen.
Ein 80-jähriger Mann wurde dabei leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Am Mittwoch (03.05.2023), kurz nach 06:40 Uhr, hat sich auf der Gehrenmosstrasse ein Unfall mit zwei Autos ereignet.
Eine 38-jährige Autofahrerin wurde verletzt.
Am Mittwoch (03.05.2023), kurz nach 15:10 Uhr, ist der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen der Brand eines Baustellencontainers an der Stampfstrasse gemeldet worden.
Die Feuerwehr konnte den Brand unter Kontrolle bringen. Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren tausend Franken.
Wegen Verdachts auf Betäubungsmittelschmuggel wurden kürzlich der Fahrer eines Personenwagens sowie sein Fahrzeug eingehend kontrolliert.
Dabei entdeckten Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit drei Kilogramm Heroin in einem eingebauten Versteck.
Am Montag (10.04.2023), kurz vor 17:30 Uhr, hat sich auf dem Gründenmoosweg eine Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen junger Personen zugetragen. Dabei wurde eine Person leicht, eine zweite mittelschwer verletzt.
Die Kantonspolizei St.Gallen sucht nachträglich Zeugen.
Der Zugang von Bad Ragaz über die Badtobelstrasse zum Alten Bad Pfäfers wird am Freitagmorgen wieder geöffnet. Aufgrund eines Blocksturzes und der damit verbundenen Aufräumarbeiten war die Strasse eine Woche lang gesperrt.
Weiterhin geschlossen bleibt der Quellsteg in die Taminaschlucht.
Sicherheit für das Kanton St. Gallen – die Arbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.