Immer wieder nutzen Cyberkriminelle Gewinnspiele, um ahnungslose Empfänger dazu zu bringen, persönliche Daten preiszugeben oder Geld zu bezahlen.
Aktuell ist eine Betrugsmasche im Umlauf, bei der ein Akkubohrer als vermeintlicher Gewinn angepriesen wird.
Am Dienstag (02.05.2023) ist ein Mann auf der Zürcher Strasse von einer Patrouille der Stadtpolizei St.Gallen angehalten worden.
Der 31-Jährige war mit einem nicht zulässigen E-Scooter und alkoholisiert unterwegs.
Am Dienstag (02.05.2023), kurz vor 16:25 Uhr, sind beim Neugonzenbach, Höhe Einmündung Langenrainstrasse, ein Lieferwagen und ein Auto zusammengestossen. Eine 42-jährige Autofahrerin wurde dabei leicht verletzt.
Der Rettungsdienst brachte sie ins Spital.
Am Dienstag (02.05.2023), kurz nach 18:50 Uhr, hat auf der Autobahn A13, im Bereich der Anschlusswerks Trübbach in Fahrtrichtung Buchs, ein Lieferwagen gebrannt.
Der Fahrer des Lieferwagens konnte das Fahrzeug rechtzeitig verlassen und blieb unverletzt.
Bei einem Wohnungsbrand ist am Montag (01.05.2023) ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken entstanden.
Kurz nach 10:42 Uhr wurde der Kantonalen Notrufzentrale eine starke Rauchentwicklung aus einem Mehrfamilienhaus an der Dufourstrasse gemeldet. Vor Ort stellten die Rettungskräfte dichten Rauch aus einer Wohnung des Mehrfamilienhauses fest.
Nach einem Unfall hat ein Autofahrer am Freitag (28.04.2023) seine verletzten Mitfahrer zurückgelassen.
Der Autofahrer fuhr um 9:25 Uhr von Wildhaus in Richtung Nesslau. Auf Höhe Giessen kam sein Auto von der Strasse ab, prallte gegen einen Hügel und kam im angrenzenden Wiesland zum Stillstand. Ein 41-jähriger Mitfahrer wurde unbestimmt verletzt und musste von der Rega ins Spital geflogen werden.
Am Dienstag (02.05.2023) ist ein Mann bei der Arbeit von einer Maschine gestürzt.
Dabei wurde er schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Am Montagabend (01.05.2023), um 20 Uhr, meldete ein Anwohner, dass sein 38-jähriger Nachbar versuche, in seine Wohnung einzudringen.
Eine ausgerückte Patrouille kontrollierte den Mann, welcher im Zuge der Kontrolle tätlich wurde und dabei einen Polizisten verletzte.
Am Montagnachmittag (01.05.2023), um 14:10 Uhr, ist es auf der Romanshornerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem E-Bike-Fahrer und einem Autofahrer gekommen.
Der 49-jährige Mann auf dem E-Bike wurde dabei verletzt.
Ab dem 9. Mai 2023 stehen an der Toggenburgerstrasse in Wil die Unterhaltsarbeiten an der Brücke über die Autobahn an. Dafür richtet das Strassenkreisinspektorat Gossau (SKI) ein grossräumiges Einbahnsystem ein, um Rückstaus zu verhindern.
Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis am 11. Mai 2023. Es muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.
Der Zugang von Bad Ragaz über die Badtobelstrasse zum Alten Bad Pfäfers bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Grund dafür ist ein Blocksturz vom vergangenen Donnerstag.
Ebenfalls geschlossen bleiben das Alte Bad Pfäfers und der Quellsteg.
Am Montag (01.05.2023), kurz nach 10:42 Uhr, ist der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen eine starke Rauchentwicklung aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Dufourstrasse gemeldet worden. Wie sich herausstellte, hatte es in einer Wohnung gebrannt.
Es entstand beträchtlicher Sachschaden an der Wohnung. Verletzt wurde niemand.
Am Sonntag (30.04.2023), kurz vor 23 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einem Raub beim Alee-Pärkli erhalten.
Bei der Festnahme der mutmasslichen Täterschaft wurde ein Polizist verletzt.
In der Zeit zwischen Sonntagabend und Montagmorgen (01.05.2023) hat die Kantonspolizei St.Gallen mehrere fahrunfähige Verkehrsteilnehmende angehalten.
Ein 29-jähriger Autofahrer wurde gar zweimal angehalten.
Am Sonntag (30.04.2023), kurz nach 14:50 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung erhalten, wonach ein Auto auf dem Alpweg zur Elisalp verunfallt und der Fahrer verstorben sei.
Der Unfallhergang sowie der genaue Unfallzeitpunkt sind Gegenstand von Abklärungen.
Am Sonntagabend (30.04.2023) kam es in einem Mehrfamilienhaus an der Oststrasse zu einem Pfannenbrand. Das Feuer konnte durch einen Bewohner selbstständig gelöscht werden.
Verletzt wurde niemand.
Am Samstag (29.04.2023), kurz vor 15:40 Uhr, sind auf der Flawilerstrasse ein Auto und ein Motorrad zusammengestossen. Eine 26-jährige Motorradfahrerin wurde dabei verletzt.
Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Samstag (29.04.2023), um ca. 17:10 Uhr, ist eine 44-jährige Velofahrerin auf der Rheinstrasse, Höhe Werdenberger Binnenkanal, von einem überholenden Auto gestreift worden und deshalb gestürzt.
Die unbekannte Person, die das Auto gelenkt hatte, entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um die Velofahrerin zu kümmern. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Am Samstag (29.04.2023) kurz vor 14:30 Uhr, hat sich auf dem Migros-Parkplatz an der St.Gallerstrasse ein Unfall mit einem Auto und zwei Fussgängerinnen mit Rollatoren ereignet.
Die beiden Fussgängerinen wurden verletzt.
Am Samstag (29.04.2023), kurz nach 13:40 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einem brennenden Auto an der Gafadurastrasse erhalten.
Die aufgebotene Feuerwehr brachte den Brand unter Kontrolle, das Auto erlitt jedoch Totalschaden.
Am Samstag (29.04.2023), kurz vor 12:10 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einem Brand in einem Mehrfamilienhaus am Schützenweg erhalten.
In einem Hobbyraum der Liegenschaft war es zu einem Brand gekommen, weshalb sich Rauch im Mehrfamilienhaus ausbreitete. Eine Person wurde zur Kontrolle ins Spital überführt.
Im Verlauf des Samstags und der Nacht auf Sonntag (30.04.2023) sind Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen diverse Male wegen Auseinandersetzungen und Ruhestörungen ausgerückt.
In den meisten Fällen war Alkohol im Spiel. Bei zwei Interventionen wurden Beteiligte gegen Polizisten tätlich.
Am Freitag (28.04.2023), kurz nach 14:15 Uhr, hat sich auf der Bahnhofstrasse, vor der Kreuzung mit der Alvierstrasse, ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einer Fussgängerin ereignet.
Die 82-jährige Fussgängerin wurde unbestimmt verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Am Freitag (28.04.2023), kurz vor 8 Uhr, sind auf der Thalerstrasse, Höhe Einmündung Schulstrasse, ein Auto und ein Dreirad-Roller zusammengestossen.
Dabei wurde die 64-jährige Fahrerin des Rollers verletzt. Sie konnte sich selbständig in ärztliche Behandlung begeben.
Am Freitagvormittag (28.04.2023), um 09:25 Uhr, ist es auf der Hauptstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen. Drei Personen wurden dabei verletzt.
Der Autofahrer hatte sich vom Unfallort entfernt, konnte aber nach umfangreicher Fahndung festgenommen werden. Es stellte sich heraus, dass das Auto vorgängig entwendet worden war.
Am Donnerstag (27.04.2023), in der Zeit zwischen 13 Uhr und 16:15 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Wohnung am Schützenweg eingebrochen.
Sie schlich sich unbemerkt durch die offene Eingangstür des Mehrfamilienhauses und brach dann gewaltsam in eine Wohnung ein.
Am Mittwoch (26.04.2023), kurz vor 16:45 Uhr, hat sich auf der Degersheimerstrasse ein Unfall zwischen einem Auto und einem Mofa ereignet.
Der 16-jährige Mofa-Fahrer wurde unbestimmt verletzt.
Am Mittwoch (26.04.2023), kurz nach 11:30 Uhr, ist der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen ein Brand an der Geredingerstrasse gemeldet worden.
Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen konnte vor Ort vor allem Rauchentwicklung in einem Schopf feststellen.
Am Mittwoch (26.04.2023), kurz vor 15 Uhr, ist der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen am Bahnhofplatz gemeldet worden.
Ein 27-jähriger Mann, welcher gemäss ersten Erkenntnissen gegen mehrere Personen aggressiv geworden war und anschliessend auch gegen die Polizei gewalttätig wurde, musste mittels Einsatz eines Destabilisierungsgeräts (Taser) unter Kontrolle gebracht werden. Er wurde vorläufig festgenommen.
Am Mittwoch (26.04.2023), um 16:50 Uhr, hat sich auf der Wilerstrasse ein Unfall mit einem Motorrad ereignet.
Der 18-jährige Motorradfahrer wurde leicht verletzt.
Am Donnerstag (27.04.2023), kurz vor 6 Uhr, ist der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen der Brand in einer Abfallmulde am Bahnweg Süd gemeldet worden. Die Feuerwehr konnte den Brand unter Kontrolle bringen.
Eine Person wurde ins Spital gebracht.
Dieses Jahr kamen sie nicht mehr mit dem Zug, sondern wurden über den Strassenweg transportiert.
So wichen die Schausteller des Jahrmarktes und der Offa den Wohnwagen des Zirkusses.
Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Leider wissen auch Betrüger um die Popularität dieser digitalen Währungen und nutzen sie für ihre kriminellen Machenschaften aus.
Sie verschicken gefälschte E-Mails, die wie legitime Coinbase-Kommunikation aussehen und versuchen die Opfer auf ihre Fake-Website zu locken.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig. Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
In der Zeit zwischen Montagabend und Dienstagmorgen (25.04.2023) ist eine unbekannte Täterschaft in ein Café an der Bahnhofstrasse eingebrochen.
Die Täterschaft verschaffte sich über die Eingangstür gewaltsam Zugang und durchsuchte im Innern die Räumlichkeiten.
Am Montag (24.04.2023), kurz nach 17 Uhr, hat sich auf der St.Gallerstrassse ein Selbstunfall mit einem Benzin-Scooter ereignet.
Der 49-jährige Scooter-Fahrer wurde dabei leicht verletzt.
Sicherheit für das Kanton St. Gallen – die Arbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.