Die Kantonspolizei und die Gemeindepolizei geben bekannt, dass in der Woche 39 vom 26.09.2022 bis zum 02.10.2022 an folgenden Orten mobile und halbstationäre Geschwindigkeitskontrollen im Sinne der Strassenverkehrsprävention durchgeführt werden:
Am Donnerstag sorgte das wetterbestimmende Hoch für trockenes, sonniges und mildes Wetter in der ganzen Schweiz - fast in der ganzen Schweiz.
Auf der Alpensüdseite lösten sich die letzten Wolken des gestrigen „Retour d’Est“ auf, und im Thurgau wollte sich der Hochnebel partout nicht auflösen. Zur gleichen Zeit brodelt es im Atlantik, aber vorerst ohne dramatische Folgen.
Wie die Kantonspolizei mitteilt, ereignete sich gestern kurz vor 15:00 Uhr ein Unfall im Gebiet Monticello in Lumino.
Nach einer ersten Rekonstruktion und aus Gründen, die die polizeilichen Ermittlungen noch klären müssen, stürzte eine 85-jährige italienische Staatsangehörige mit Wohnsitz im Kanton Graubünden auf der Dro-Bass-Straße etwa acht Meter tief in einen Abhang.
Wie die Kantonspolizei mitteilt, kam es gestern kurz nach 13:30 Uhr in Lavertezzo im Gebiet Aquino zu einem Ertrinken.
Nach einer ersten Rekonstruktion und aus Gründen, die die polizeilichen Ermittlungen noch klären müssen, wurde ein 20-jähriger italienischer Staatsbürger mit Wohnsitz in der Provinz Varese, der sich im Fluss befand, von der Strömung mitgerissen.
Die Kantonspolizei und die Gemeindepolizei geben bekannt, dass in der Woche 38 vom 19.09.2022 bis zum 25.09.2022 an folgenden Orten mobile und halbstationäre Geschwindigkeitskontrollen im Sinne der Strassenverkehrsprävention durchgeführt werden:
Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei geben bekannt, dass am 14.09.2022 eine 29-jährige polnische Staatsbürgerin mit Wohnsitz in Lugano festgenommen wurde.
Die Frau wird verdächtigt, an einem versuchten "falschen Polizeibeamten"-Betrug gegenüber einer älteren Frau in der Region beteiligt gewesen zu sein.
Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei geben bekannt, dass am 08.09.2022 ein 33-jähriger italienischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz in der Region Lugano verhaftet wurde.
Im Zusammenhang mit der Anmietung eines italienischen Luxussportwagens und nach einer Anzeige des Eigentümers wird er zusammen mit anderen bereits identifizierten Personen verdächtigt, das Fahrzeug veruntreut zu haben.
Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei haben ein Strafverfahren gegen einen 39-jährigen Schweizer Lehrer, Direktor einer Mittelschule in der Region Lugano, eröffnet.
Die Ermittlungen, die sich noch in einem frühen Stadium befinden, beziehen sich insbesondere auf mutmassliche Straftaten gegen die Intimsphäre mehrerer Minderjähriger. Die Anklage gegen den Mann lautet auf sexuelle Handlungen mit Kindern.
Betroffene können aufatmen. Waren die Daten des Nutzers von der Ransomware „LockerGoga“ oder „Megacortex“ verschlüsselt, so ist es ab sofort möglich, diese wieder zu entschlüsseln.
Auf der Webseite des "No More Ransom Project" ist eine frei herunterladbare Entschlüsselungssoftware veröffentlicht worden.
Im ersten Halbjahr 2022 verloren auf Schweizer Strassen insgesamt 116 Menschen ihr Leben bei einem Verkehrsunfall. 1746 Personen wurden in diesem Zeitraum schwer verletzt. Damit stieg die Zahl der Getöteten und Schwerverletzten gegenüber der Vorjahresperiode.
Bei den E-Bike-Fahrenden stieg die Zahl der Getöteten von 9 auf 15; die Zahl der Schwerverletzten hingegen sank von 254 auf 220. Dies zeigt die Halbjahresstatistik zu den Strassenverkehrsunfällen des Bundesamts für Strassen (ASTRA).
Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei geben bekannt, dass am 09.09.2022 ein 27-jähriger polnischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz in Lugano in flagranti verhaftet wurde.
Die Verhaftung war dank der intensiven Ermittlungsarbeit möglich, die von der Kantonspolizei (mit technischer Unterstützung der Stadtpolizei Lugano) unmittelbar nach der neuen Welle von Betrugsversuchen im Zusammenhang mit dem falschen Vorfall eingeleitet wurde. Der Bericht bzw. die Mitarbeit eines Bürgers, der auf die Medienberichte der letzten Tage folgte, war ebenfalls entscheidend.
Die Polizeikorps der Schweiz und die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) setzen sich gemeinsam für die Prävention von Cyberbetrug und Cyberdelikten ein.
Am 14 September 2022 startet ein neuer Teil der nationalen Kampagne zur Prävention von Cyberkriminalität „Und Sie? Hätten Sie ja gesagt?“ zum Thema Hass im Internet.
Vierer-was? Was es mit einem Viererdruckfeld auf sich hat und welcher der vier Spieler/Spielerinnen am Ende gewinnt erfahren Sie in diesem Blog.
Früh aufstehen lohnte sich
90 000 Personen über 64 Jahre verletzen sich jedes Jahr bei Stürzen, Tendenz steigend. Ein wirksames Gegenmittel ist gezieltes Training.
Die BFU, die Gesundheitsförderung Schweiz und Pro Senectute motivieren ältere Erwachsene dazu, vermehrt sturzpräventiv zu trainieren. Im Rahmen der Kampagne „sicher stehen, sicher gehen“ finden in drei Kantonen Veranstaltungen zum Thema statt.
Auf Social-Media stossen Nutzer auf lukrative Versprechungen von Betrügern, dass Sie mit geringen Investitionen viel Umsatz generieren können.
Jedoch nach der Bekanntgabe der persönlichen Daten und Kreditkarteninformationen bleibt der Gewinn aus.
Wie die Kantonspolizei mitteilt, wurde bei einer Geschwindigkeitskontrolle am 10.09.2022 in Biasca ein schweres Verkehrsdelikt festgestellt.
Gegen 18.00 Uhr wurde ein 39-jähriger Schweizer Motorradfahrer mit Wohnsitz an der Riviera in der Via Lucomagno angehalten.
Am Montag, 12. September 2022, kurz nach 15.30 Uhr, fuhr ein Lenker eines Personenwagens mit italienischen Kontrollschildern im Gotthard-Strassentunnel in Fahrtrichtung Nord.
Aus noch ungeklärten Gründen geriet das Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn, wo es mit einem Kleinbus mit deutschen Kontrollschildern kollidierte.
Um Veränderungen sichtbar zu machen, eignen sich Vorher- / Nachher-Vergleiche. Anhand von solchen Vergleichen wollen wir die Wetterveränderungen am heutigen Tag dokumentieren.
Zudem lernen wir am Ende des Blogs noch eine Methode kennen, wie man die Volumenänderungen von Gletschern und damit den Gletscherschwund im 20. Jahrhundert anhand von Vorher- / Nachher-Bildern untersucht hat.
Am späten Samstagnachmittag des 10. September 2022 hat sich um 17:58 Uhr im Elsass, in der Nähe der Ortschaft Sierentz (F) etwa 15 km nördlich von Basel, ein Erdbeben der Magnitude 4.7 ereignet. Das Beben fand in einer Tiefe von ca. 12 km statt. Leichte Schäden sind bei einem Erdbeben dieser Stärke in der Nähe des Epizentrums möglich. Die Erschütterungen des Bebens waren in der gesamten Nordschweiz deutlich zu spüren. In der ersten Stunde nach dem Beben sind beim Schweizerischen Erdbebendienst an der ETH Zürich tausende Meldungen aus der Bevölkerung eingegangen. Die Webseiten des SED waren zum Teil überlastet.
Eingereichte Verspürtmeldungen können wir auswerten, auch wenn beim Absenden eine Fehlermeldung angezeigt wurde, wie von einigen Nutzer und Nutzerinnen berichtet wurde.
Wie die Kantonspolizei mitteilt, brach in der gestern Nacht kurz nach 4:30 Uhr ein Feuer in einem dreistöckigen Gebäude in der Via Strada Regina in Agno aus.
Nach einer ersten Rekonstruktion und aufgrund von Ursachen, die die polizeilichen Ermittlungen noch klären müssen, brach das Feuer auf dem Dach aus, das in kurzer Zeit vollständig von den Flammen zerstört wurde.
Wie die Kantonspolizei mitteilt, ereignete sich heute kurz vor 12 Uhr ein schwerer Unfall in der Capela Da La Pioda in Maggia.
Nach einer ersten Rekonstruktion und aus Gründen, die die polizeilichen Ermittlungen noch klären müssen, stürzte eine 63-jährige Schweizer Wanderin aus dem Kanton Wallis, der auf dem Weg unterwegs war, etwa zehn Meter tief.
Wie die Kantonspolizei mitteilt, ereignete sich heute kurz vor 9 Uhr ein Unfall im Gebiet Bosco di Negrina in Biasca.
Nach einer ersten Rekonstruktion und aus Gründen, die die polizeilichen Ermittlungen noch klären müssen, ist ein 72-jähriger Schweizer Jäger aus dem Raum Bellinzona gestürzt.
Aufgrund zahlreicher Meldungen meldet die Kantonspolizei, dass es wieder vermehrt zu betrügerischen Telefonkontakten kommt.
Die Bevölkerung wird daher erneut vor den Gefahren dieser Art von Täuschung gewarnt.
Die seit Tagen andauernde Südwestwetterlage geht heute Abend mit einem wettermässigen Höhepunkt zu Ende.
Entsprechend schauen wir etwas genauer auf die Wetterentwicklung der kommenden Stunden.
Die seit Samstag (30.07.2022) in Egg ZH oder Locarno TI vermisste 82-jährige Frau ist am Donnerstagabend wohlbehalten an ihrem Wohnort in EGG ZH eingetroffen ist.
Die Vermisste wurde in Italien aufgegriffen.
Die Kantonspolizei meldet, dass es heute kurz vor 12 Uhr auf dem Gebiet von Ghirone in der Gemeinde Blenio zu einer Verletzung in den Bergen gekommen ist.
Einer ersten Rekonstruktion zufolge unternahm ein 14-jähriger italienischer Staatsbürger mit Wohnsitz in der Provinz Varese in Begleitung einer Gruppe einen Ausflug in das Gebiet der Capanna Scaletta.
Die Kantonspolizei und die Gemeindepolizei geben bekannt, dass in der Woche 36 vom 05.09.2022 bis 11.09.2022 an folgenden Orten mobile und halbstationäre Geschwindigkeitskontrollen im Sinne der Strassenverkehrsprävention durchgeführt werden:
Letzte Nacht entluden sich auf der Alpensüdseite einige Gewitter, welche zum Teil ansehnliche Niederschlagsmengen brachten. Tagsüber war es dann dort meist trocken, aber zumindest am Vormittag noch bewölkt.
Nördlich der Alpen hingegen war die Nacht vielerorts klar, den Voralpen entlang lagen allerdings am Vormittag einige Hochnebelfelder.
Wie die Kantonspolizei mitteilt, kam es gestern kurz nach 14:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Balerna.
Ein 24-jähriger italienischer Radfahrer, der im Mendrisiotto wohnt, fuhr auf der Viale Carlo Pereda von der Via San Gottardo kommend.
Wie die Kantonspolizei mitteilt, kam es heute kurz nach 12 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Gudo.
Ein 25-jähriger italienischer Autofahrer aus der Region Locarno war auf der Kantonsstrasse in Richtung Süden unterwegs.
Der Spätsommer präsentierte sich heute nochmals (und wahrscheinlich letztmals) von seiner mehrheitlich sonnigen Seite. Sommerlich muteten auch die Gewitter am Vorabend südlich der Alpen an (mit „bildhübschen“ nächtlichen Erscheinungen).
Ab morgen ist mit eher unbeständigem Wetter zu rechnen und am Donnerstag hält meteorologisch gesehen bereits der Herbst Einzug.
Am 22. August 2022 organisierte die Einsatzzentrale der Rega insgesamt 39 Einsätze zu Gunsten der Schweizer Berglandwirtschaft. Die Einsätze erfolgten zwischen 7 Uhr morgens und 20 Uhr abends in verschiedenen Bergregionen der Schweiz.
Die Rega freut sich über die sehr gute Zusammenarbeit mit den kommerziellen Helikopter-Transportunternehmen, die insgesamt 38 der von der Rega organisierten Flüge durchführen.
Wie die Kantonspolizei mitteilt, kam es heute gegen 11:40 Uhr in der Via Muraccio in Ascona zu einem Verkehrsunfall.
Ein 38-jähriger italienischer Staatsbürger, der in der Region lebt, fuhr in Richtung Via Delta. Nach einer ersten Rekonstruktion verlor er die Kontrolle über den Wagen, kam nach rechts von der Strasse ab und prallte gegen eine Mauer am Strassenrand.
Wie die Kantonspolizei mitteilt, ereignete sich heute kurz nach 13.00 Uhr ein tödlicher Unfall im Gebiet Leontica.
Nach einer ersten Rekonstruktion war ein 56-jähriger Mann aus dem Bleniotal mit Bekannten im Startbereich des Sessellifts mit dem Fahrrad unterwegs.
Das Wetter vom Montag ist rasch zusammengefasst: Meist sonnig, über den Bergen ein paar Quellwolken.
Richten wir den Fokus in diesem Beitrag auf die Temperaturentwicklung, oder genauer, auf den Tagesgang der Temperatur.
Instagram-Nutzer erhalten plötzlich eine Meldung, dass angeblich Urheberrechtsverletzungen in ihren Posts festgestellt wurden und man deshalb ein online Formular ausfüllen muss.
Dieses online Formular dient den Betrügern jedoch nur dazu, an die Login-Daten sowie Authentifizierungscodes zu gelangen, um den Instagram-Account der Nutzer zu übernehmen und im Anschluss "Lösegeld" zu fordern.
Die Kantonspolizei Tessin hat ihren Sitz im Hauptort Bellinzona. Die Bediensteten kümmern sich um die rechtssichere Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und wahren die Sicherheit im Kanton.
Die Geschichte der Kantonspolizei Tessin geht zurück bis ins Jahr 1804. Damals kümmerte sich eine eigens gegründete Gemeinschaft um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze. Im Jahr 1855 ging daraus die Gendarmerie des Kantons hervor. 1904 wurde eine Spezialabteilung für Recherche- und Ermittlungstätigkeiten hinzugefügt, 1946 die Verkehrspolizei. Seit 1952 wurde die Gendarmerie in Tessin erstmals als Kantonspolizei bezeichnet. Im Jahr 1990 wurde ein neues kantonales Polizeigesetz als Grundlage für die Arbeit verabschiedet.
Die Kapo Tessin tut alles für die öffentliche Sicherheit. (Bildquelle: Kapo Tessin)
Der Kommandant und die Stabsabteilungen der Kantonspolizei Tessin
Die Kantonspolizei Tessin setzt sich aus verschiedenen Abteilungen zusammen. Der Kommandant kümmert sich zusammen mit den Stabsabteilungen um einen reibungslosen Ablauf der Polizeiarbeit. Zu den Aufgaben gehören unter anderem die Leitung der allgemeinen Dienste und des Einsatzstabs. Auch das Korpsmanagement und die Entwicklung strategischer Projekte gehören zum Aufgabenspektrum des Kommandanten und der Stabsabteilungen.
Die Abteilung für spezielle Interventionen
Diese Abteilung steht mit speziell ausgebildeten Bediensteten rund um die Uhr bereit. Insgesamt setzt sich dieser Bereich aus fünf unterschiedlichen Gruppen zusammen. Unter anderem kümmern sich die Mitarbeitenden um die Festnahme von Personen in besonders gefährlichen Bereichen oder schreiten bei besonders schweren Straftaten ein. Speziell geschult ist diese Abteilung auch für die Intervention bei Bombenalarmen und die Entschärfung von Sprengstoff. Auch wenn es um den Personenschutz geht, sind die Bediensteten zuständig.
Zu diesem Bereich der Kantonspolizei Tessin gehört auch die Seepolizei, die sich um die Sicherheit auf den kantonalen Gewässern kümmert. Die Rettung auf Flüssen und Seen, das Untersuchen von Schifffahrtsunfällen und die Sicherheitsprävention auf dem Wasser sind einige der Aufgaben der Seepolizei.
Ebenfalls unter dem Dach der Spezialabteilungen ist die Hundestaffel der Kantonspolizei Tessin tätig. Die Tiere unterstützen unter anderem bei der Suche nach Personen und Gegenständen, arbeiten als Drogenspürhunde oder werden mit ihrem Hundeführer an Sondereinsätzen beteiligt.
Die Gendarmerie der Kantonspolizei Tessin
Seit den Anfängen der Tessiner Polizei im Jahr 1855 übernimmt die Gendarmerie verschiedene Aufgaben rund um die Kontrolle der Einhaltung von Recht und Gesetz im Kanton. Die Mitarbeitenden sind als Patrouillen auf den Strassen des Kantons unterwegs und greifen jederzeit bei Notfällen ein.
Die Gendarmerie besteht aus verschiedenen Dienstabteilungen:
Koordinationsunterstützung
Administrative Verwaltungsdienste
Häftlingsverwaltungsdienst
Auslandsrückführungsdienst
Operativer Koordinierungsdienst
Die Koordinationsunterstützung kümmert sich um die Organisation und regelt die Zusammenarbeit und Zuständigkeiten innerhalb der verschiedenen Dienstabteilungen. Der administrative Verwaltungsdienst ist für die Abläufe in der Gendarmerie verantwortlich, überwacht die Erstellung von Berichten und die einzelnen Prozesse.
Geht es um den Transport von Festgenommenen und Inhaftierten
Der Auslandsrückführungsdienst ist mit Verwaltungs- und Kontrollaufgaben im Bereich Asylsuchender befasst. Die Rückführung von Personen ohne gültige Aufenthaltserlaubnis sowie alle Formalitäten und Vernehmungen in diesem Zusammenhang obliegen dieser Abteilung.
Alles, was mit der Koordination und der Organisation rund um die Erhaltung der öffentlichen Ordnung zu tun hat, regelt der operative Koordinierungsdienst. Unter anderem treffen die Bediensteten Sicherheitsvorkehrungen für Prozesse vor Gericht. Auch bei häuslicher Gewalt schreiten die Mitarbeitenden dieser Abteilung ein.
Die Gendarmerie auf den Strassen des Kantons
Die Strasse-Gendarmerie ist für die Verkehrssicherheit und die Überwachung der kantonalen Strassen verantwortlich. Unter anderem führen die Bediensteten im Tessin Geschwindigkeitskontrollen durch, stehen bei Strassenverkehrsfragen zur Verfügung und erstellen technische Gutachten bei schweren Verkehrsunfällen. Zudem übernehmen die Korpsangehörigen Aufgaben im Bereich der Prävention, sind für die Verkehrserziehung in Kindergärten und Grundschulen zuständig und kümmern sich um die Fachausbildung an der kantonalen Polizeischule.
Eskorten von Sonderkonvois, die Ausbildung von Fahrern für Transporte gefährlicher Güter und die Verkehrsüberwachung auf den Autobahnen gehören ebenfalls zu den Leistungen der Gendarmerie.
Die Kriminalpolizei der Kantonspolizei Tessin
Die Mitarbeitenden der Kriminalpolizei sind für Ermittlungen zuständig und arbeiten dabei eng mit der Justiz zusammen. Unter anderem beschaffen die Bediensteten Informationen, ermitteln Sachverhalte und nehmen Festnahmen vor. Dazu wendet die Abteilung technisch-wissenschaftliche Methoden an und arbeitet mit anderen Polizeidienststellen aus dem In- und Ausland zusammen.
Vor allem die Ermittlungen gegen Personen oder Unternehmen, die verdächtigt werden, eine Straftat begangen zu haben, führt die Kriminalpolizei durch. Auch bei Drogendelikten, Straftaten in der Organisierten Kriminalität oder bei Gewaltverbrechen und Sexualstraftaten übernehmen die Mitarbeitenden. Alles, was mit der Straftat im Zusammenhang steht, wird von der Kriminalpolizei sichergestellt und dient als Beweismittel.
Eigenen Angaben zufolge wird sich die Kriminalpolizei Tessin künftig verstärkt mit internationaler, Organisierter Kriminalität auseinandersetzen, da in diesem Bereich die Vorkommnisse zunehmen. Die Fälle werden komplexer und es gibt verschiedene neue Formen der Kriminalität, die zu bekämpfen sind.
In Lugano, Bellinzona, Locarno und Chiasso gibt es Polizeistationen, die bei mittlerer und schwerer Kriminalität eingreifen. Wenn es um Mord, Körperverletzung oder Erpressung geht, übernehmen die Mitarbeitenden die Ermittlungen und arbeiten unter Umständen auch mit anderen Fachabteilungen zusammen. Dabei stehen die Ermittler im engen Kontakt mit Ermittlungsrichtern.
Kapo Tessin – Kampf den Straftätern, Schutz für Bürger (Bildquelle: Kapo Tessin)
Die Aufklärungsarbeit der Kantonspolizei Tessin
Eine spezielle Abteilung ist für Wirtschafts- und Finanzdelikte zuständig. In der Region nehmen die illegalen Aktivitäten krimineller Organisationen stark zu. Beim Tessin handelt es sich ein wirtschaftlich starkes Finanzzentrum, das direkt an die Lombardei angrenzt. Aufgrund der Lage versuchen Kriminelle zunehmend Geld zu waschen. Auch die Aufklärung von Betrug, Unterschlagung, Urkundenfälschung oder Veruntreuung fällt in den Tätigkeitsbereich dieser Abteilung. Die Mitarbeitenden benötigen für Ihre Arbeit eine hohe Fachkenntnis, um die komplexen Wirtschafts- und Finanzdaten zu analysieren und die Finanzströme nachzuverfolgen. Die Bediensteten arbeiten dabei direkt vor Ort und führen Durchsuchungen durch, um Informationen zu beschaffen. Eine andere Ermittlergruppe übernimmt die Auswertung der Daten und prüft mit technischer Unterstützung die sichergestellten Beweismittel.
Neben dem Kampf gegen das organisierte Verbrechen beschäftigt sich die Kriminalabteilung auch mit anderen Straftaten wie beispielsweise Betrugsdelikten, denen oftmals vor allem ältere Menschen zum Opfer fallen. Hier leistet die Kantonspolizei Tessin nicht nur Aufklärungsarbeit, sondern klärt im Rahmen von Präventionsveranstaltungen auch über die Gefahren auf. Dazu arbeitet der Bereich eng mit lokalen Kommissariaten zusammen.
Der Bereich Eigentumsdelikte
Die Aufklärung von Seriendiebstählen oder Einbruchdiebstählen liegt in der Verantwortung des Bereichs Eigentumsdelikte. Der Bereich arbeitet mit dem Ziel, neue kriminelle Aktivitäten zu erkennen und durch schnelles Eingreifen direkt zu verhindern. Die Mitarbeitenden gehen auch gegen das sogenannte „Skimming“ und den „Rip-Deal-Betrug“ vor. Dabei handelt es sich um das Ausspähen und die missbräuchliche Nutzung von Kreditkartendaten sowie Vorauszahlungsbetrug. Auch wenn es um die Aufklärung von Fällen geht, in denen Opfer mit dem Enkel-Trick betrogen wurden oder der Handel mit gefälschten Kunstwerken aufzudecken ist, übernimmt die Abteilung.
Der Bereich IT-Trace-Analyse
Die Auswertung digitaler Spuren ist in den letzten Jahren zunehmend wichtiger geworden. Im Jahr 2004 wurde daher eine Spezialabteilung geschaffen, die sich mit der Spurenanalyse im IT-Bereich beschäftigt. Auf elektronischem Weg begangene Straftaten fallen in den Zuständigkeitsbereich dieser Abteilung.
Der Bereiche operative Kriminalanalyse
Kriminelle halten sich nicht an Landes- oder Kantonsgrenzen und so gibt es den Bereich Kriminalanalyse, der für eine effiziente Vernetzung sorgt. Die Mitarbeitenden erleichtern den Austausch zwischen einzelnen Dienststellen und arbeiten auch mit Ermittlergruppen aus dem Ausland und anderen Kantonen zusammen. Die Mitarbeitenden der Kriminalanalyse führen die Daten verschiedener Quellen zusammen und sorgen dafür, dass auf diese Weise möglichst viele Informationen gewonnen werden können. Eigenen Angaben zufolge war das Tessin einer der ersten Schweizer Kantone, der einen Kriminalanalysedienst etabliert hat.
Die Kantonspolizei Tessin im Kampf gegen Drogenkriminalität
Geht es um Drogendelikte, gibt es bei der Kantonspolizei einen Bereich, der sich aus insgesamt 15 Einheiten zusammensetzt, die eng mit den jeweiligen Stadtpolizeien zusammenarbeiten. Es geht bei der Arbeit um den Kampf gegen den Drogenverkauf im Tessin, der sich ständig weiterentwickelt.
Kapo Tessin – zu Land und zu Wasser im Einsatz für die Sicherheit (Bildquelle: Kapo Tessin)
Wissenswertes rund um das Tessin
Das Tessin liegt in der südlichen Schweiz, Hauptort ist Bellinzona, wobei die bevölkerungsreichste Stadt Lugano ist. Lugano ist als Finanzplatz sehr bekannt. Zusammen mit der angrenzenden italienischen Region bildet der Kanton die Metropolregion Tessin. Amtssprache des Tessins ist Italienisch. Insgesamt leben mehr als 353.000 Einwohner im Tessin.